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Trollnacht in Urien

Die Burg

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Beladen mit Geschenken und Mitbringseln, festlichen Kleidern, Wein, Kuchen und anderen Leckereien marschierten Bram und Hilda mit ihren vier Kindern auf die Maienburg zu, wo das alljährliche Frühlingsfest stattfinden soll. Wenn nur der Mond nicht schon so fahl am schwarzen Nachthimmel hinge, wenn nur die Pilzwichtel nicht so aufgeregt durch die Büsche huschten, wenn... - da hörten sie es. Ein markerschütterndes Heulen in der Ferne, das sich in einem Knurren und Winseln verlor, stapfende Füsse im splitternden Unterholz und irgendwo war ein gehetztes Keuchen zu vernehmen. Bram und Hilda sahen sich besorgt an, während der kleine Jori es als erster aussprach: «Die Trollnacht hat begonnen!» Furchterfüllt hastete die Familie der hell erleuchteten Burg zu, als sie plötzlich wie angewurzelt stehen blieben. Vor den Toren der Burg, die doch allen in diesem Teil Uriens für die Tage der Trollbrunft Schutz bieten sollte, ragten dunkle Zelte empor. Rohe Gestalten sassen um ein Feuer, darauf brieten sie einen kruden Braten und grölten ein schauerliches Lied. Vom Jagen und Töten handelte es und überall lagen Waffen und Jagdgerät herum...

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Letzte Bearbeitung: 29.01.2003